Das Projekt mit dem größten Feelgood-Faktor: DiaSys startet mit Betriebsrat und Kulturanalyse

DiaSys Diagnostic Systems entwickelt und produziert Reagenzien und Systeme höchster Qualität für das klinische Labor. Darauf vertrauen Kunden in mehr als 100 Ländern seit über 25 Jahren. Das Unternehmen ist als attraktiver unabhängiger Arbeitgeber im medizinisch-technischen Bereich bekannt. Längst wird hier mit digitalen Mitteln gearbeitet – und Bestehendes weitergedacht. Die Einführung einer Unternehmensplattform, die alle Standorte weltweit verbinden soll und die Digitalisierung nach innen waren die nächsten Schritte. Eine gute Unternehmenskultur ist dem expandierenden Unternehmen besonders wichtig. Potentiale zur Weiterentwicklung zeigte eine Feelgood-Analyse.

# Feelgood-Management
# perlrot-Einführungsmethode
# SharePoint
  • 500
    Mitarbeiter weltweit
  • 70
    Mitarbeiter bei Feelgood-Analyse
  • 9
    Betriebsratsmitglieder
  • 02/2017 bis 10/2018
    Zusammenarbeit

Feelgood-Analyse: Umfassendes Bild der Unternehmenskultur

Kulturelle Veränderungen lassen sich nicht einfach “aus dem Ärmel schütteln”. Eine neue Unternehmensplattform wird deshalb nur ihre volle Wirkung entfalten, wenn die Belegschaft bereit ist für ein Miteinander, für Wissensaustausch und transparente Kommunikation. So begann die Zusammenarbeit von DiaSys und perlrot mit einer Kulturanalyse. Wo es bereits gut läuft und wo Optimierungspotenziale schlummern, fand perlrot durch Gruppeninterviews heraus. Gemeinsam mit ausgewählten Mitarbeitern entwickelte das Team erste Ideen für ein positives, modernes Arbeitsumfeld – in enger Verzahnung mit dem laufenden Social-Intranet-Projekt.

Betriebsrat: Begleiter auf dem Weg in die Feelgood-Kultur

Während in anderen Fällen eine Betriebsführung oder ein Gespräch mit der Projektleitung den Anfang machen, traf perlrot bei DiaSys zuerst auf den Betriebsrat. Er ist bei Intranet-Themen mitbestimmungspflichtig. In vielen Organisationen sind Veränderungen deshalb manchmal schwerer durchzusetzen. In diesem Fall führte die enge Einbeziehung der Arbeitnehmervertretung in Abstimmungen und Workshops, bei der Auswahl von Veranstaltungs- und Schulungs-Teilnehmern dazu, dass man gemeinsam mehr erreicht. Der Fokus auf den Schutz der Mitarbeiter gibt dem Projekt den entscheidenden Kick.

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Es ist für ein modernes, zukunftsorientiertes Unternehmen unerlässlich den Mitarbeiter auf dem Weg in die neue Arbeitswelt mitzunehmen. Social Intranet bedeutet daher auch, dass sich die Kultur ändert. Im Rahmen eines Feelgood-Ansatzes wird dieser Weg geebnet, um alle Mitarbeiter abzuholen.
Alexander Schwarz, Projektleiter bei DiaSys
Steffi Gröscho, perlrot.

Das haben wir auch noch nicht erlebt: Ein Auftaktgespräch ausgerechnet mit dem Betriebsrat! Für sein Interesse an besten Arbeitsbedingungen spricht auch, dass er von Beginn an alle Schritte in Richtung Feelgood-Kultur befürwortete und begleitete.

Kristina Van Eden

In einem eineinhalb-Tage-Workshop mit rund 20 Beschäftigten haben wir wertvolle Erkenntnisse zur Ist-Kultur erhalten und anschließend zu der Frage gearbeitet „Welche Verhaltens- und Denkweisen und Werte können uns in Zukunft noch erfolgreicher machen?“

Alexander Kluge

Dass der Geschäftsführer Treiber moderner Arbeitsweisen ist, macht natürlich vieles einfacher. Doch auch Führungskräften, die noch nicht so aktiv in sozialen Netzwerken unterwegs sind, konnten wir für moderne Arbeitsweisen begeistern.

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