Wir verschenken Spannungsspeicher

Wenn wir in unseren Teams und Projekten unterwegs sind, fühlen wir oft Spannungen.

Manche bemerken wir eher als Bauchkrummeln, wenn jemand z.B. nicht qualitätsgerecht zuarbeitet oder eine Aufgabe unlösbar scheint. Andere wiederum versetzen uns in kreative Aufregung, weil Geistesblitze, eine gute Fragen oder die “offenen Enden einer Sache” im Raum stehen. Egal wie sie erscheinen, wir können diese Spannungen nutzen, um uns oder eine Sache weiterzuentwickeln.

Liest sich leicht und logisch – im Arbeitsalltag ist es das oft nicht.
Wie gehen wir also mit Spannungen um?

⚡ Spannung wahrnehmen
💬 Spannung wohlwollend und wertschätzend im Team kommunizieren
💡 Gleichzeitig Lösungsvorschlag einbringen, wie sich die Sache “entspannen” kann (Essenziell, weil das der Schritt zur Gestalter-Rolle ist❗)
🙋‍♀️ Das Team auf den Lösungsvorschlag reagieren und ihn ggf. weiterentwickeln lassen
🖍 Optional den eigenen Lösungsvorschlag anpassen
👍🏻 Einwände des Teams integrieren und Lösungsvorschlag vom Team annehmen lassen

Wir betrachten Spannungen fast als “Geschenk”, weil sie wertvolle Impulse zur Veränderung beinhalten.

Eines unserer Projektteams präsentierte Anfang April erfolgreich sein Intranet-Konzept. Neben dem perlrot-Sekt zum Anstoßen und der Schoki zur Versüßung des zweiten Projektabschnitts gab es für jedes Teammitglied auch einen “Spannungsspeicher”. Damit wir neu aufkommende Spannungen perfekt für die Weiterentwicklung der digitalen Kommunikationskultur nutzen …