Wenn wir aus der Problem-Trance auf ein Problem schauen …
erhalten wir nur ein verbessertes Problem.
Oliver Von Haxthausen , Stefanie, Stefan Kentrup und ich haben die Köpfe, Hände und Herzen zusammengesteckt, um uns neuen Handlungsansätzen in Kliniken zu nähern. Wir alle kennen uns aus der Themengruppe “Gesundheitswesen und Haltung” der Community “haltung-erweitern” von Martin Permantier.
Es haben sich viele Herausfoderungen in Kliniken aufgestapelt. Und wir sind uns einig, dass wir im Gesundheitswesen nicht weiterkommen, wenn immer nur an den Problemen „herumgedoktert“ wird und Teams im “Notversorgungsmodus“ agieren.
Unser Einstieg zu Lösungen ist deshalb nicht ein Problem, sondern die Lust auf Zukunft und Entwicklung.
Die Verbindung zu uns selbst, den Kolleg:innen und der Mitwelt sind für uns genauso wichtig wie das Loslassen von Altem und Annehmen von “Nicht-Wissen”.
Wir ertappten uns dabei selbst mit Sätzen “Dazu haben die Chefärzte keine Zeit.” oder “Da verlassen sie den Raum, wenn das keine Pflichtveranstaltung ist.” oder “Im Gesundheitswesen wird nicht viel über Gefühle gesprochen, da funktioniert man.”
Also steht die Frage im Raum, wie mutig wir sein dürfen, wenn wir langfristig Veränderungen von innen heraus unterstützen wollen und trotzdem in Workshops eine Anschlussfähigkeit zum Klinikalltag herstellen wollen.
Was meinst du?