Wenn Mitarbeitende im Transformationsprozess ganz still sind

Ein Unternehmen steckt mitten in einem Transformationsprozess. Die Geschäftsführung wünscht sich mehr unternehmensweite Information und Kommunikation, Transparenz, Vernetzung, den Blick über den Team-Tellerrand usw.

Ein Intranet, die MitarbeiterApp oder Microsoft Teams könnten die Kommunikation fördern. Doch was, wenn der digitale Austausch trotz bester Rahmenbedingungen ausbleibt?

Es kann verschiedene Ursachen habe. Eine davon ist: Die Mitarbeitenden handeln einfach “haltungsgerecht”.

In der Gemeinschaftsbestimmt-Konformistischen Haltung (Beige im Haltungsmodell von M. Permantier) z.B. agieren Mitarbeitende oft so:

⭕️ Man ist Neuem ggü. generell skeptisch.
⭕️ Das Team will in sich geschlossen bleiben und kommuniziert nicht über Teamgrenzen hinweg.
⭕️ Transformationen gehen oft mit Spannungen einher. Konflikte werden in dieser Haltung vermieden.
⭕️ Mitarbeitenden verstehen unter “WIR” nur ihr Team. Sie haben noch nicht die gesamte Organisation im Blick.
⭕️ Mitarbeitende fühlen sich nicht ermächtigt, ohne Aufforderung, Erlaubnis oder Freigabe etwas zu veröffentlichen. Das soll die Führungskraft tun.

Wie wir Mitarbeitende verschiedener Haltungen in die digitale Kommunikation bringen können, beleuchte ich mit Martin Permantier im Workshop

🔴 „Interne Kommunikation und Haltung in Transformationsprozessen“
7. November, 13 bis 17 Uhr