„Warum mit Veränderung antworten, wenn die Frage womöglich Entwicklung ist?“

Niemand schafft es so liebevoll mein “JETZT zu frustrieren, um das ZUKÜNFTIGE möglich zu machen” wie mein geschätzter Coach Dr. Thomas Binder. Von ihm stammt auch das obige Zitat.

Deshalb bin ich tief in die „Ich-Entwicklung“ in seinem Zertifizierungsworkshop am Wannsee eingetaucht.

Charakter, Intrapersonaler Stil, Bewusstseinsfokus, Kognitiver Stil. Vorkonventionell, konventionell, postkonventionell.
Da waren alle Synapsen gefordert.

Warum das Ganze? Auch ich möchte noch besser verstehen, wie sich eine differenziertere und integriertere Sicht auf sich selbst und die Umwelt qualitativ entwickelt.

Wenn ich meine Kund:innen bei ihren Kulturreisen und im Transformationsprozess begleite, hilft mir dieses Wissen sehr. Mit welchen Interventionen kann ich sie unterstützen, ihre innere Handlungslogik weiterzuentwickeln? Wie kann ich Referenzerlebnisse schaffen, um Neues erfahrbar zu machen?

Die Beschäftigung mit vertikaler Entwicklung hilft mir, auf entwicklungsbedingte Bedürfnisse besser einzugehen und wichtige Impulse zu setzen. Menschen späterer Entwicklungsstufen passen sich meist früheren Gruppendynamik an und kommen so oft nicht in Wirkung. Ihnen kann ich einen Raum öffnen, um ihre Wirkmacht in ihren Teams und Organisationen zu entfalten.

Auch danke für euer Sein: Ilona Wehner, Sabine Merdes, Gudrun Kreisl, Eugenia Wiest, Gerhard Ruf, Michael Pschibilla, Christoph Damberger und den anderen Teilnehmenden. In der Interaktion mit euch konnte ich meine eigenen Entwicklungsaspekte wahrnehmen und von euren Erfahrungen profitieren.