Heh, wie geht eigentlich collaboratives Treppensteigen?
Das folgende Foto hat Mandy gemacht, als ich ihr wieder mal eine dieser Teams-Stories erzählte. Ihr Kommentar: „Locken wir einfach eine Etage weiter!“
𝐃𝐢𝐞 𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐠𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐞𝐭𝐰𝐚 𝐬𝐨:
- Ein Unternehmen möchte KI für einige interne Prozesse nutzen. Die verschiedenen Bereiche gehen frisch ans Werk. Irgendwann fällt auf, dass die Abteilungen überhaupt nicht miteinander kommunizieren und Insellösungen denken.
- Ein siebenköpfiges Projektteam stellt richtig was auf die Beine und alle nutzen Microsoft Teams. Bis auf zwei – die fühlen sich auf ihrem Fileserver sicherer.
- Eine Führungskraft hat das Ablagesystem in der Unternehmens-Cloud ziemlich ausgeklügelt. Doch irgendwie entsteht weder Ordnung noch Collaboration.
- Eine schnell wachsende Organisation will neue Mitarbeitende rasch in die Zusammenarbeit bringen. Für diese ist jedoch nirgends transparent, was zuvor geschah.
𝐀𝐥𝐥𝐞 𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐬 𝐝𝐞𝐦 „𝐃𝐚𝐢𝐥𝐲 𝐁𝐮𝐬𝐢𝐧𝐞𝐬𝐬“ 𝐡𝐚𝐛𝐞𝐧 𝐞𝐭𝐰𝐚𝐬 𝐠𝐞𝐦𝐞𝐢𝐧𝐬𝐚𝐦:
Diese gab es – bis auf KI – schon 2020. Auch 2017. Und sogar 2012.
Bei allen gibt es noch Luft und Stufen nach oben bzgl. Digital Collaboration.
Bei allen reiben sich digitale Möglichkeiten an gestrigen Arbeitsweisen.Wer verlässt schon gern die Komfortzone? Es scheint, als wären die täglich entstehenden Spannungen völlig normal und als hätten wir uns an den Schmerz gewöhnt.
Dabei geht Zusammenarbeit auch “geschmeidig”! In der Community „Haltung-erweitern“ haben sich Silvia Schlett, Anke Marenbach, Simone Herzig und ich den Fragen gestellt:
Wie erleben wir 2024 digitale Zusammenarbeit?
Was hat das mit unserer inneren Haltung zu tun?
Welche Entwicklungsräume können entstehen?Übrigens: Die Geschichten gehen alle gut aus.